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Image Credit: NASA, ESA, N. Smith (University of California, Berkeley), and the Hubble Heritage Team
(STScI/AURA) Release Date: April 24 2007 | Orientation: The Carina Nebula: Star Birth in the Extreme

 
  KW007 Cosmic Octave Orchestra - Gaiatron/Cassinidrive (Medley 7 min) Original - 68min. by Klangwirkstoff Records   
     
 

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Infos:

 
 

Cosmic Octave Orchestra - Gaiatron live at Ricochet Gathering Berlin

 
 

Format: CD
Titel: Gaiatron live at Ricochet Gathering
Label: Klangwirkstoff Records
Katalog#: KW007
LC: 16011
Gesamtspielzeit: 68.00 min
Releasedate: 17.10.2011
EAN: 4 036067 311717
COO at facebook

Vertrieb: www.silenzio.de
label@klangwirkstoff.de
Booking: booking@klangwirkstoff.de
Mastered by Bert Olke: mastering@gl-audio.de

Cosmic Octave Orchestra sind: Steve Schroyder, Akasha Project und B. Ashra

 
     
     
 
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Tracklist:

 
     
 

Cosmic Octave Orchestra - Gaiatron live at Ricochet Gathering

 
 


01. Gaiatron (Tropical Year/Om | Cis | 136,10 Hz | 127,6 bpm | -31,38 cent) - 29:58 min
02. Cassinidrive (Saturn | D | 147,85 Hz | 138,6 bpm | +11,9 cent) - 37:58 min

total: 68:00 min

 
     
     
     
 

Das CD Album Gaiatron beinhaltet als echte Perle kosmisch gestimmter elektronischer Musik das komplette Konzert des Cosmic Octave Orchestra, das im Rahmen des Richochet Gathering – Electronic Music Festivals am 17.10.2010 im Berliner Rathaus Schöneberg zur Aufführung kam.

Das Cosmic Octave Orchestra sind Steve Schroyder (Ex Tangerine Dream, Anne Clark Band, Star Sounds Orchestra), Akasha Project und
B. Ashra (Robert Templa, B.E.L., Morphon, Psychotikum)


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Drei ausgewiesene Kenner und Praktiker der kosmisch gestimmten elektronischen Musik, die sich auf dem Ricochet Gathering 2010 zu diesem einmaligen Konzert zusammenfanden.

Wie das Konzert beinhaltet die CD Gaiatron zwei epische elektronische Klanglandschaften im Geiste der Berliner Schule.
Sowohl das Titelstück „Gaiatron“ sowie der zweite Track „Cassinidrive“ sind nach dem mathematischen System der Kosmischen Oktave des Musikwissenschaftlers Hans Cousto gestimmt.

Gaiatron bedient sich der oktavanalogen Frequenz und Rhythmusgeschwindigkeit des Erdenjahr, der Umkreisung der Erde um die Sonne.
Unterstützt wurde das COO dabei durch die Obertonstimmen von Kolja Simon und Felix Mönnich, den AlienVoices.

Cassinidrive ist im oktavanalogen Ton der Sonnenumkreisung des Planeten Saturn gestimmt.
Zwei tiefe, präzise Klangreisen wirklicher kosmischer Musik.

Durch das Klangwirkstoff Records Release ist es nun möglich dieses besondere Konzerterlebnis einer größeren Zuhörerschaft zugänglich zu machen.

Infos:
www.b-ashra.de
www.akashaproject.de
www.schroyder.de

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Rezensionen:

 
 

 


Kulturterrorismus 17.10.2011:

Zum Auftakt spielt das Cosmic Octave Orchestra den Titeltrack ‘Gaiatron’ (29:58), wo sich das Trio der oktavanalogen Frequenz und Rhythmusgeschwindigkeit des Erdenjahr (Umkreisung der Erde um die Sonne) bedient, die sie auf fließenden (teilweise wabernden) Ambient anwendeten, dessen Charme an die Größen der Berliner Schule, ich meine Tangerine Dream & Klaus Schulze, gemahnt, aber in der Grundausrichtung experimenteller als die übermächtigen „Vorbilder“ um die Ecke biegt, weshalb nie der Verdacht des Abklatsches entsteht. Zum krönenden Abschluss zelebrieren die Protagonisten ‘Cassinidrive’ (37:58), das im oktavanalogen Ton der Sonnenumkreisung des Planten Saturn gestimmt ist und im Gegensatz zu „Gaiatron“ rhythmischer aus den Boxen ertönt. Ebenfalls erinnert diese Komposition an die Berliner Schule “Streithähne” Edgar Froese (Tangerine Dream) & Klaus Schulze, die durch ihr immenses Output Eigenständigkeit fast ausschließen. Insgesamt eine einmalige Publikation, deren Sounds vorrangig Kopfkinofetischisten anspricht, welche mittels Musik durch Raum und Zeit gleiten möchten, um der hektischen Moderne zu entfliehen.

Fazit:

Mit dem Cosmic Octave Orchestra fand sich einmalig eine Gruppe zusammen, der auf Anhieb mit “Gaiatron” der große Wurf gelingt, welcher besonders durch seine intensive Ausdruckskraft fasziniert, die rasant in die Weiten unseres Universums katapultiert – meine absolute Empfehlung!

vollständige Rezension: ... Kulturterrorismus

 
 

 


Tokafi 08.11.2011:

Certainly, already the opening title track, a half-hour long wormhole through swelling and ebbing bass drones, distant echoes of rhythmical pulses, otherworldly harmonics and moments of intense harmonic beauty, requires the full attention of its three captains to arrive at the right balance between restraint and active participation. And yet, the piece is merely a prelude of sorts for thirty-eight minute „Cassinidrive“, a stellar realisation of a single, uninterrupted stream of thought. From a murky opening sections – a romantic sunrise in the outer nebulae, perhaps – the Leitmotif of the composition emerges in the lower registers of the strings, gradually winding its way up towards the higher frequencies and morphing into a gently chiming sequencer line accompanied by airy shaker loops. At around the ten-minute-mark, it appears to have reached exhaustion point, but the musicians know better, shooting it through a four to the floor trance beat and a multitude delirious sound effects. Locked into this mesmerising groove, one doesn't want this machine to stop – and it thankfully never does, running for what seems a heavenly eternity on the strength of nothing but delicate variations and mesmerising melodic counterpoints. It is a piece which would probably have seemed out of date in 1980, but takes on an almost futuristic quality today: With its psychedelic depth and borderless freedom, Gaiatron is a grandiose backflash to a long forgotten era and the ideal of music as a vessel for space travel.

vollständige Rezension:: www.tokafi.com

 
 

Sound & Recording 12-2011: Cosmic Octave Orchestra - Gaiatron

Review im Sound & Recording und im mushroom magazine 12-2011/01-2012:

... Vor allem Ambient-Liebhaber, die das Ricochet Gathering im Oktober 2010 verpasst haben, können so in den Genuss der sehr gut klingenden Aufnahmen kommen. Langsamer Morph, leicht pulsierende Beats, bezirzende Sequenzen - ja, die gute, alte Berliner Schule... zum wegbeamen.
(Jörg Sunderkötter Sound & Recording 12-2011)

 

 
 

Darkroom Magazine Italy 12 - 2011: ... Nel complesso una release notevole, sicuramente una delle più accessibili tra quelle prodotte dall'etichetta tedesca, ma non per questo banale o prevedibile. Indicato anche a chi ama progetti più recenti in vario modo connessi a questa scena (vedi ad esempio i Runes Order).

 

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Sequencerwelten 10.06.2012:

Das Cosmic Octave Orchestra, bestehend aus Steve Schroyder, B. Ashra und Akasha Project gab am 17.10.2010 im Berliner Rathaus Schöneberg im Rahmen der Ricochet Gathering-Festivals dieses Konzert, was auf den nach mathematischen System der Cosmischen Oktave basiert......verstanden ? Nee, ich auch nicht :-)
Deshalb konzentrier´ ich mich auf die Musik. Und das ist wirklich reinste kosmische Musik ! Hier reihen sich einzelne Klangpassagen aneinander und durchbrechen somit den kosmischen Raum. Trotz des experimentiellen Charakters läuft hier doch alles recht harmonisch ab. Alles passt zusammen. Erst im zweiten Stück -Cassinidrive- kommt mehr Tempo hinein.

Ehrlich gesagt, tat ich mich mit dieser CD recht schwer. Es hat eine Zeit gedauert, bis ich mich richtig drauf einlassen konnte. Aber es hat sich gelohnt dranzubleiben. Diese CD kann man wirklich als eine Herausforderung sehen :-)

sequencerwelten.de

 
     
 

Cosmic Octave Orchestra – Gaiatron: Live At Ricochet Gathering Berlin (2011)

Beim Cosmic Octave Orchestra handelt es sich um ein temporäres Trio, das sich anlässlich des „Ricochet Gathering“-Festivals in Berlin-Schöneberg am 10. Oktober 2010 zusammenfand, also an 10-10-10. Beteiligt waren zwei Vertraute aus dem Klagwirkstoff-Kosmos, nämlich Olke und Schultze, dieses Mal kombiniert mit Steve Schroyder alias Wolfgang Schroeder, der einst bei Tangerine Dream seine kosmischen Reisen antrat. Jener brachte gleich noch die AlienVoices mit, die das Konzert mit Oberton- und Kehlkopfgesang bereicherten.

Live generierte Elektronik hat den Vorteil, mit direkt vor Ort generierten Loops arbeiten zu können, die der Hörende nicht zwingend als solche erkennt, die den Musikern aber eine Orientierungshilfe sind. So stapelt das Orchester aus drei Leuten eben auch seine Effekte auf eine wiederkehrende Spur aus wellenartigen Synthiesounds. Und lässt sich dabei alle Zeit der Welt. Nach und nach starten die Musiker ihre Samples, lassen sie umeinander kreisen, miteinander fliegen, aufeinander aufbauen. So entstehen beinahe Melodien, die sich aber so sehr in die Unendlichkeit erstrecken, wie das All, das thematisch diesem Set zugrundeliegt. Harmonien lassen sich in jedem Fall ausmachen, und nicht nur darin liegt die Kunst der drei Kosmonauten. Behutsam füllen Olke, Schultze und Schroyder den Raum, schichten Sound um Sound aufeinander, Sphären, Sternschnuppen und Spiralnebel, und lassen so das halbstündige „Gaiatron“ entstehen.

„Cassinidrive“ nennen sie das zweite Set, fast 40 Minuten lang. Das setzt zunächst am ersten an, ist aber mutiger in den Sounds, die die drei Tüftler einbringen: Glockenspiel, Chorsamples, Spinett, Shaker, Didgeridoo, was die Sampledatenbanken hergeben und das Ohr herauszuhören geneigt ist. Dieses Stück hat mehr Wucht und einen eindeutiger definierten Rhythmus, man kann dazu sogar ausgelassen tanzen, auch wenn die harten Dancefloor-Beats ausbleiben. Hier steckt so viel mehr Energie drin, als hätte sich das Trio im ersten Take erst aufeinander warmspielen müssen. Das Tempo ist überraschend hoch und die Sogkraft dieses Tracks immens.

Nach etwa der Hälfte gönnen die Musiker sich und den Hörenden eine Pause, schrauben den Effektpark herunter, begeben sich zurück in den leeren Kosmos, lassen ihre Synthies zwitschern und Flächen erzeugen, ganz entspannt und reduziert. Nur, um einmal Luft zu holen, zur Ausgangslage zurückzukehren und dann doch final in die Unendlichkeit auszuatmen. Mitreißend!

Matthias von Bosenick für das Kraut Nick Magazin 02-2021

 

 
     
     
     
 
 
   
 

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