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Schwingungen des Wasserstoffs

Die musikalische Transkription der Wasserstoffspektren mittels des Oktavgesetzes ist die harmonikale Grundlage zur Anhörung der Quantenphysik.

Die Schwingungen des Wasserstoffs sind durch reine Intervalle geprägt: Oktave, Quinte, große Terz, Naturseptime und dem elften Teilton.

Die harmonikalen Strukturen aller dem Wasserstoff (Element Nr. 1) zugehörigen Frequenzen und die dem Wasserstoff innewohnende Klangstruktur sind von besonderem wissenschaftlichen Interesse.

Da die einzelnen Frequenzen durch ganz bestimmte Arten von Elektronensprüngen und den zugehörigen Energieniveaus determiniert sind, offenbart die Klangstruktur des Wasserstoffs den Zuhörenden auch wesentliche Elemente der Quantenphysik – auf dem Wege der Akustik mittels Klangbilder.

Weit mehr als die Hälfte aller Atome im Universum sind Wasserstoffatome. Deshalb sind die dem Wasserstoff eigenen Frequenzen tonangebend im Universum, da sie häufiger vorkommen als alle anderen Frequenzen zusammen.

Hans Cousto: 'H2 – Der Klang der Wasserstoffmoleküle'

Teil 1: Musikalische Transkription der Wasserstoffspektren

Teil 2: Stimmschlüssel für Akustiker

 
     
 
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Tracklist:

 
     
  Akasha Project - H2
The Quantum Music of Hydrogen - Der Klang der Wasserstoffatome
 
  01. Balmer (Balmer Series) 07:44 min.
02. Quantality Part 01 (All Spectra) 35:21 min.
03. Crystalisation (All Spectra) 04:30 min.
04. Quantality Part 02 (All Spectra) 13:07 min.
05. Infinite Border (Rydberg Constant, Paschen And Pfund Maximum Value) 05:46 min.
06. 06. Spin-Prepared Piano (All Spectra) 10:39 min.
 
     
 
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Text booklet:

 
 

Die Quantenmusik der Wasserstoffatome

Untersucht man die Spektrallinien des Wasserstoffs, sieht man eine Anzahl schmalbandiger spektraler Peaks (Maxima), deren Erscheinungsbild sich in einfachen mathematischen Reihen beschreiben lässt.

Diese Reihen wurden nach ihren Entdeckern (Lyman, Balmer, Paschen, Brackett, Pfund) benannt. Sie markieren die Elektronensprünge innerhalb des Atoms und sind gewissermaßen sein 'Fingerabdruck'.

Transponiert man diese spektralen Peaks um ca. 40 Oktaven nach unten, werden sie für unsere Ohren als Töne wahrnehmbar.

1999 berechnete der Schweizer Mathematiker und Musikwissenschaftler Hans Cousto unter Anwendung der Oktavierungsformel die vollständigen Reihen der oktavanalogen Töne der Wasserstoffatome. Mit dieser Arbeit lieferte Cousto ein wichtiges Indiz dafür, dass harmonikale Gesetzmäßigkeiten auch auf der Quantenebene der Atome ihre Gültigkeit behalten.

Quantenmusik ist eine sich selbst komponierende Musik, da die Elektronensprünge des Atoms vorgeben, welcher Ton wann hörbar ist. Darüber hinaus werden oktavanaloge Frequenzen auch zur Modulation der Klangparameter eingesetzt, so dass die Klänge selbst 'wasserstoffmoduliert' sind.

In der Performance werden die Anteile der verschiedenen spektralen Reihen und ihrer Grenzwerte, die Tiefe der tonalen Modulationen sowie die Oktavierungen für Frequenz und Rhythmus live gesteuert. Dadurch entsteht eine akustische Reise durch die atomare Wirklichkeit, die vertraut und fremd zugleich wirkt.

Wasserstoff ist die atomare 'Stammzelle' unseres Universums. Sämtliche Materie und somit die Welt, in der wir leben, und damit letztendlich auch wir selbst, sind aus dem Wasserstoff entstanden.

Meditationen mit den Klängen des Wasserstoffs können einen Eindruck darüber vermitteln, was die Welt in ihrem Innersten zusammen hält.

Barnim Schultze | Akasha Project

OktaOm Studio | Rautheim | September 2009

 
     
 
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Rezensionen:

 
 

Der fünfte Output des bemerkenswerten Berliner Label Klangwirkstoff, welches sich voll und ganz der so genannten kosmischen Oktavierung verschrieben hat, beschäftigt sich dieses Mal mit dem Grundmolekül allen Lebens: dem Wasserstoffatom. Jetzt mag der Leihe fragen, was ein Wasserstoffatom denn mit Musik zu tun hat. Sehr viel sogar, so würden die Verfechter der kosmischen Oktavierung erklären. Um das ganze zu erklären, würde der Platz für die Rezension nicht ausreichen. Und da das ganze mathematische Gedöns für viele mehr Verwirrung als Klarheit bringen würde, vereinfachen wir das ganze einfach auf folgende Aussagen: 1) Ein Wasserstoffatom schwingt und klingt demnach auch, allerdings für uns unhörbar, und 2) durch die kosmische Oktavierung lassen sich diese Töne in den für uns hörbaren Bereich verschieben (in diesem Fall musste der Ton um 40 Oktaven nach unten verschoben werden, damit er in unsere Frequenzbereiche gelangt). Wer mehr darüber erfahren will, sollte einfach mal unter dem Namen Hans Coustos im Internet recherchieren. Er gilt allgemein hin als der Vater der kosmischen Oktavierung, und das Internet ist voll davon. Barnim Schultze, Mastermind des Akasha Project, hat sich in einem fast zehnjährigen Zeitraum mit der 'Wasserstoffmusik' auseinandergesetzt und prüsentiert nun das Ergebnis auf 'H2'. Dabei setzt er Synthesizerklänge, wie auch akustische Elemente ein. Wieder einmal ist ein eigenwilliger, meditativer Klangkosmos entstanden, der den Hörer verweilen lässt. Ein wunderbarer kontemplativer Moment ist 'H2', ein musikalischer Versuch, zu verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Alles etwas esoterisch? Ja, aber mit einem wissenschaftlichen Background, und ohne kitschiges Ringelpietz mit Anfassen in langen, wallenden Sonnenkleidern auf irgendwelchen Bauernhof-WGs.
Wertung: 6 von 6

verfasst von Nuuc  elektrauma


Psybient.net


Nada Brahma. Am Anfang war Klang und alles ist nichts weiter als Klang und Schwingung. Eine Welt aus Klang. Das gilt auch für das erste der Atome, dem Wasserstoffatom. Unsere Ohren können diesen Klang eines Wasserstoffsatom nicht wahrnehmen, aber er ist da und wahr. Das Konzept der kosmischen Oktavierung lässt diese Töne für uns vorstellbar und erlebbar werden, indem die Töne in ein für uns Menschen hörbaren Klangbereich 'okataviert' wird, mit anderen Worten: man verschiebt das Klangspektrum einfach so weit, bis er für menschliche Ohren wahrnehmbar ist. Wie das Wasserstoffatom 'H2' klingen mag, ist auf dem Opus des Akasha Projects 'H2' zu hören. Mit Synthesizerklängen und anderen akustischen Elementen wird ein anfangs vielleicht wirr und dis-harmonisch anmutendes Klangfeld erschaffen, dass sich mehr und mehr zu einem meditativen und inspirierenden Klangkosmos entwickelt. Anfangs unbekannt und völlig neu für die Ohren, kristallisiert sich eine Melodie und Komposition, die als Musik des Wasserstoffatoms verstanden werden kann. Nada Brahma. Alles ist Klang - auch jenseits menschlicher Hör-Gewohnheit und Hör-Erfahrung .

Jens Mügge – Overtone Netzwerk


..diese exakt auditive tonale abfolgende Poesie des Wasserstoffes mit den tiefen Schwingungen bereitet ein sehr spannendes physisch psychisches Feld zum eintauchen/teilhaben an der Substanz!

Peter Beyer


..danke für die wunderfeinen Wasserklänge und Molekülsphären. Sie haben mich ohne etwas anderes als dem 'Lauschen' in klare Weiten getragen. Und darauf bin ich beim Malen und Hören in einem Zeitloch verschwunden....

Nana Nauwald


…Wieder einmal ist ein eigenwilliger, meditativer Klangkosmos entstanden, der den Hörer verweilen lässt. Ein wunderbarer kontemplativer Moment ist 'H2', ein musikalischer Versuch, zu verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält….

Elektrauma


….Wiederum gelang dem virtuosen Elektronik-Klangtüftler und Komponisten eine geniale musikalische Umsetzung eines harmonikalen kosmischen Prinzips, diesmal des Urelements des Universums….

Dieter A. Hagenbach / Gaia Media Stiftung


….. eine wunderbare und spannende Reise mit dem Urelement in unseren Ursprung. Für mich ist es eine Zeitreise durch die Evolution, durch mich selbst, wunderbare Resonanz, danke dafür….

Alfred Wolski der Lichtpoet


…. die Wasserstoff-Vertonung ist mehr als eindrucksvoll. eine ganz andere Welt und trotzdem irgendwie bekannt…….

Wolfman


Der Klang der Wasserstoffatome hat mich hineingesogen in eine innere Bild-Welt vom Wassertropfen bis hin zur Entstehung allen Lebens irgendwo im Universum...

Corinna Benzin


I am listening to your Hydrogen Baby/Mother and really really like it. It 'goes down easy' as we say..... just washes one with soothing sounds, like a cradle rocking. And of course I love those microtones.

Susan Alexjander


…..neben all dem linkshemisphärischen Projektunterbau ist die CD auch im Sinne von 'Bauch und Intuition' eine äußerst tiefgehende Wasserstofferfahrung: Man kann sich 'fein reinlegen und drin versinken'!

Thomas Grube – Der Sonnentrommler


Das ist kein Mensch der hier musiziert. Es ist etwas altes, rätselhaftes, etwas gutes, das diese Töne hervorbringt. Eine Schönheit, die anderen Gesetzen folgt, als denen des menschlichen Geistes.

Arne Frercks – Klangheiler


The Quantum Music of Hydrogen ist das schönste und tiefgehendste was ich seit Jahren im Ambientbereich gehört habe!

Nico Lai – Schlagzeuger


Barnim A. Schultze bzw. das Akasha Project offeriert mit 'H2 The Quantum Music Of Hydrogen - Der Klang der Wasserstoffatome' eine recht spezielle Veröffentlichung (Keine Wertung!), welche in Sachen Geschlossenheit zu den absoluten Highlights im riesigen Musikdschungel gehört, die aber aufgrund ihrer Komplexität einer kleinen elitären Minderheit vorbehalten bleibt -- meine uneingeschränkte Empfehlung!
PS: Wer Zeit & Muse investiert, wird einen meditativen 'Rausch' erleben,der für alle 'Strapazen' entschädigt!

kulturterrorismus.de

 
     
 
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