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Die CD 'Om Meditation' ist als Unterstützung für meditative oder therapeutische Zwecke gedacht. Die Klänge auf dieser CD laden zum Entspannen ein und harmonisieren den Raum. In minimalen Modulationen verändert sich der Sound kaum merkbar, die Klänge sind bewusst reduziert eingesetzt um den Raum für innere Erfahrungen zu öffnen ohne ihn zu füllen.

Der Ton 'Om' auf dieser CD, der ein Oberton des tropischen Erdenjahres ist (Erdumlauf um die Sonne), ist der Grundton eines großen Teiles der indischen klassischen Musik. Es handelt sich um ein 'Cis' mit -31,38 Cent und hat eine Frequenz von 136,10 Hertz. Die CD-Spielzeit von 62:00 Minuten wird bei vielen Meditationen als Zyklus genutzt.

B. Ashra ist seit vielen Jahren als Tonkünstler und Klangalchemist bekannt. Neben dem Ambient Solo Projekt B. Ashra ist er Mitglied der Bands: 'Brain Entertainment Laboratory', 'Morphon', 'Toshra' und 'Psychotikum'. Als Pseudonym für sein Solo Techno Projekt nutzt er den Namen 'Robert Templa'. Neben seinen vielfältigen Musikprojekten bietet er in seinem Tonstudio in Berlin Mastering an und betreibt zusammen mit Tom Wölke das Label Klangwirkstoff Records.

mastered by B. Olke (GL Audio) Berlin

artwork/ layout by Ilona Kowalschek

Klangwirkstoff Records 2009   KW004   LC: 16011

 
     
 
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Tracklist:

 
     
  B. Ashra - Om Meditation - 62:00 min  
  Om | Tropisches Jahr | Cis | 136,10 Hz | 127,60 bpm | -31,38 cent  
     
 
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Rezensionen:

 
 

Seit einiger Zeit versucht das Label Klangwirkstoff aus Berlin, Künstler unter die Leute zu bringen, die sich einer – zugegeben – eigenartigen Musik widmen. Westliche Klanggewohnheiten müssen über Bord geworfen werden, um sich der Schönheit dieser minimalen Musik zu öffnen. Wieder nach dem Prinzip der kosmischen Oktavierung, die es ermöglicht, hoch- und niederfrequente Töne für das menschliche Ohr hörbar zu machen, präsentiert der Tonkünstler B.Ashra ein 62-minütige stille Reise ins Innere des Menschen. „Om Meditation“ basiert auf den Ton „Om“, der in der indischen klassischen Musik den Grundton bildet und in etwa vergleichbar dem Kammerton A ist. Wähend dieser mit 440 Herz schwingt, ist der Ton „Om“ ein Cis mit 136,10 Herz.

Gleichzeitig ist „Om“ ein Oberton des tropischen Erdenjahres, also der „Sound“, den die Erde macht, wenn er auf seiner Umlaufbahn um die Sonne kreist (eine Vorstellung, die bereits in der Antike existierte). Dieser Ton schwingt die ganze Zeit über auf der CD, wird kaum moduliert, er pendelt zwischen laut und leise. Es ist mit Sicherheit eines der minimalsten Veröffentlichungen, die Klangwirkstoff Records wagten. Musik wird in diesem zusammenhang nicht mehr zum reinen Vergnügen oder zur Zerstreuung, sondern hilft, im stressigen Alltag, Ausgeglichenheit und Entspannung zu erhalten. Es bedarf dabei nicht mal eines esoterischen Überbaus, um die Musik zu verstehen. Einfach die Scheibe in den Player legen, auf eine Matte oder auf den Boden ausgebreitet liegen, tief ein- und ausatmen und den Klängen lauschen. Und mit einem Mal ist Alltag, Stress und Hektik wie weggeblasen. Tipp!
Wertung: 6 von 6

verfasst von Nuuc  elektrauma


Psybient.net


In Zeiten, wo unsere Welt aus den Fugen geraten zu sein scheint und Hektik die Mehrheit unserer Lebensabläufe bestimmt, brauchen Menschen Therapien & Meditationen, um neue Kräfte & Ruhe zu tanken. Zur Untermalung oder auch zum direkten Konsum empfiehlt meine Wenigkeit 'Om Meditation' von B. Ashra, welches von der ersten bis zur letzten Sekunde fasziniert wie berührt!

kulturterrorismus.de

 
     
 

Eine Stunde Musik, die auf „Om“ basiert, dieses Mal allein von B. Ashra. Dieser Track besteht wirklich nur aus Sound, aus Sphäre, aus Ambient, aus an- und abschwellenden Tönen. Hier unterbricht nichts die Meditation, hier dringt nichts Unerwartetes ins Bewusstsein, sobald man sich fallen lässt, es gibt keine Überraschungen, keine unangenehmen, und das ist das Angenehme daran. Der Hörende ist auf sich selbst zurückgeworfen, er ist frei in seiner Assoziation und in dem, was er in seinem Geist bewegen mag. Was gern auch gar nichts sein darf.

Erst nach der Hälfte gesellt sich temporär eine Art auf Stimmsamples gefaketes Didgeridoo in die Atmosphäre, aber auch das dringt nicht so abrupt oder fordernd in den Track ein, dass man davon aus der Ruhe gebracht wird. Gleichermaßen integriert Olke die folgenden leichten Veränderungen so behutsam wie möglich. Und doch gilt wie immer, dass man auch im halb- oder sogar komplett bewussten Zustand einen Mehrwert an diesem Album hat.

Matthias von Bosenick für das Kraut Nick Magazin 02-2021

 

 
     
     
 
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